Seychellen – Das Inselparadies
Gerne erinnere ich mich an meine letzte Reise auf die Seychellen zurück. Ist zwar schon wieder ein paar Jahre her, aber trotzdem immer noch unvergesslich.
Gerne erinnere ich mich an meine letzte Reise auf die Seychellen zurück. Ist zwar schon wieder ein paar Jahre her, aber trotzdem immer noch unvergesslich.
Meine Reise habe ich auf der Hauptinsel Mahé begonnen. Sie ist auch die grösste Insel auf der sich die Hauptstadt Victoria befindet. Ein wirklich schnuggeliges Kolonialstädtchen mit viel Charme. Was mich auf dieser Insel vor allem beeindruckt hat, waren die wunderschönen langen Sandstrände und die grüne Vegetation. Die Insel bietet eine grosse Auswahl an top Luxus-Hotels, hat aber auch viele kleine hübsche Hotels und Pensionen für Leute, die nicht den Luxus suchen und die Insel trotzdem kennen lernen möchten. Was ich bei einem Besuch der Seychellen auf jeden Fall empfehle, ist ein sogenanntes Inselhüpfen. Die Inseln sind so verschieden, dass man eigentlich nur einen Einblick über die Vielfalt dieses Landes erhält, wenn man diese auch wirklich besucht.
Von Mahé bin ich dann mit einem Propellerflugzeug weiter nach Praslin gereist. Der Nationalpark Vallée de Mai auf dieser Insel gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Er beherbergt noch viele Pflanzen, welche es nur auf den Seychellen gibt. Die bekannteste davon ist sicher die Riesenpalme mit der berühmten "Coco de Mer"! Uns schwulen Männer lässt diese mit ihrer Figur wohl eher kalt, aber ich kann mir vorstellen, dass alle Lesben ihre helle Freude an ihr haben, da sie wirklich sehr stark an ein weibliches Becken erinnert. Wîr Männer lassen uns da dann wohl schon eher von den Stilt Palmen inspirieren.
Übernachtet habe ich im Hotel Coco de Mer & Black Parrot Suites. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und auch noch einen Ausflug mit dem Katamaran „Charming Lady“ gemacht. Ein wunderschönes Erlebniss bei dem wir in den Sonnenuntergang gesegelt sind, das war unvergesslich! Ich habe dann auch einen Ausflug mit dem Boot nach La Digue gemacht. Diese Insel ist vor allem für ihre Steinformationen bekannt und ich hab mich wirklich sehr gefreut, dort baden zu gehen. Leider war dann auch die Ernüchterung recht gross, als ich die Strände mit den berühmten Steinen endlich fand: Wunderschön zum anschauen aber absolut ungeeignet zum baden. Das Meer ist kaum kniehoch und voll mit Korallen. Somit blieb mir nicht viel anderes übrig als einfach am Strand zu liegen und die Aussicht zu geniessen.
Am Ende der Reise bin ich dann noch nach Desroches Island geflogen. Wer etwas Malediven-Feeling will ist hier perfekt untergebracht. Auf der ganzen Insel hat es nur ein Hotel mit im ganzen 51 Unterkünften und man wird praktisch 24 Stunden verwöhnt…Ein würdiger Abschluss meiner Reise. Wichtig ist evtl. noch zu wissen, wie es mit den „Gay Rights“ auf den Seychellen aussieht! Als eines der einzigen Länder die zum afrikanischen Kontinent gehören sind homosexuelle Handlungen nicht strafbar! Homophobie ist aber leider immer noch sehr verbreitet und es gibt ab und zu Verurteilungen wegen „Sittenverbrechen“. Da die Inseln sehr vom Tourismus abhängig sind, bestehen aber viele Freiräume und als Besucher wird man in Ruhe gelassen. Einschlägige Lokale sucht man aber vergebens. Ich persönlich habe keine negativen Erfahrungen gemacht.
Wenn Ihr Euch deshalb einen solchen Trip aber trotzdem nicht entgehen lassen wollt, bin ich Euch gerne bei der Organisation Eurer Traumreise behilflich.
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