Ecuador – ama la vida
Dieses Mal möchte ich von meinen Erlebnissen in Ecuador erzählen. Ich habe die Rundreise „Ecuador Highlights“ gemacht und werde davon berichten. Diese Reise ist in allen Hotelplan-Filialen buchbar.
Dieses Mal möchte ich von meinen Erlebnissen in Ecuador erzählen. Ich habe die Rundreise „Ecuador Highlights“ gemacht und werde davon berichten. Diese Reise ist in allen Hotelplan-Filialen buchbar.
Ecuador ist ein überaus faszinierendes Land. Es gilt als eines der artenreichsten Länder der Welt und dies sieht man auf Schritt und Tritt. Es befinden sich unzählige UNESCO-Welterben in Ecuador, die ich auf meiner Reise auch bestaunen konnte.
In einer guten Woche erlebt man erhebliche Unterschiede, verschiedenste Landschaften, enorme Höhendifferenzen und jeden Tag wieder komplett neue Erlebnisse. Meistens ist man auf ca. 3000 Meter Höhe, es geht aber auch mal bis auf 5000 Meter über Meer, bis die Reise dann auf Meereshöhe endet.
Auch bezüglich Unterkünfte gibt es eine spannende Vielfalt. Mal übernachtet man in einem Stadt- oder Boutiquehotel, aber auch mehrfach in tollen Haciendas inmitten der Natur. Tipp: Unbedingt die Variante „gehobene Mittelklassehotels“ auswählen!
Gestartet sind wir in Quito, welches durch seine enormen Ausdehnungen (ca. 50 km lang) auffällt. Sehenswert ist vor allem die koloniale Altstadt. Die Stadt liegt nur 20 Kilometer südlich des Äquators.
Daher ist der Besuch des Äquatordenkmals (Mitad del Mundo) Pflicht. Was aber nicht alle wissen, der „richtige“ Äquator liegt ca. 200 Meter nördlich der ursprünglich definierten Linie. Dank der neuen (GPS-)Technologie hat man herausgefunden, dass im Jahre 1736 die Äquatorlinie noch nicht ganz exakt bestimmt werden konnte. Zum Glück stand der „richtige“ und weit weniger touristische Äquator auch auf dem Programm.
Von Quito ging es weiter durch das Andenhochland Richtung Süden. Dieser Abschnitt nennt sich Strasse der Vulkane, da über ein Dutzend teils schneebedeckte und bis zu 6000 Meter hohe Vulkane innert kurzer Zeit zu sehen sind. Einige davon gelten als aktiv und die Wahrscheinlichkeit einen Asche speienden Vulkan zu sehen ist sehr hoch. Wir haben das Glück gehabt, dass der Tungurahua immer wieder Rauchwolken ausgestossen hat.
Weiter südlich erreichten wir Baños, das als Tor zum Amazonas-Regenwald gilt und viele junge Touristen anlockt. Es werden zahlreiche Abenteuer-Sportarten wie Rafting, Canyoning etc. angeboten.
Tags darauf hatten wir die Möglichkeit am Fusse des Chimborazo bis auf 5000 Meter zu wandern. Mit dem Auto fährt man bis 4800 Meter Höhe. Die letzten zweihundert Höhenmeter zu Fuss sind dann doch ziemlich anstrengend, da die Luft auf dieser Höhe schon sehr dünn ist. Aber der Aufstieg lohnt sich. Und so einfach wie dort gelangt man nicht an vielen Orten der Welt auf diese Höhe.
Ein weiteres Highlight folgte am nächsten Tag. Die Zick-Zack-Fahrt mit dem Zug über die so genannte „Teufelsnase“ in der Nähe von Alausi. Um diesen Felsen zu überwinden, wurden die Gleise in der steilen Wand fast übereinandergelegt und durch zwei Spitzkehren miteinander verbunden.
Am Abend haben wir die Grossstadt Cuenca erreicht, welche über eine wunderbare koloniale Altstadt verfügt.
Die edlen Panamahütten werden – obwohl der Name nicht darauf schliessen lässt – hauptsächlich in Cuenca hergestellt.
Am letzten Tag der spannenden Rundreise fährt man nochmals auf 4000 Meter hoch, um dann durch diverse Vegetationszonen innert wenigen Stunden bis nach Guayaquil am Pazifik hinunterzufahren. Unterwegs fährt man durch Nebelwälder und später durch fruchtbare Ebenen, wo Bananen, Kakao etc. angebaut werden.
Guayaquil ist eine moderne Hafenstadt und Wirtschaftsmetropole. Vom dortigen Flughafen hat man gute Verbindungen zurück nach Europa oder in andere südamerikanische Städte.
Wir haben in Ecuador sehr viel innert kürzester Zeit erlebt, obwohl wir weder auf den Galapagos-Inseln noch im Regenwald waren. Das Land mit seinen Sehenswürdigkeiten und der imposanten Flora und Fauna bietet noch viel mehr, weshalb sich ein längerer Aufenthalt oder eine zweite Reise auf jeden Fall lohnen.
Für uns ging es danach weiter nach Lima. Dass die Millionenstadt eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen an der Westküste Südamerikas ist, spürt man sofort. Sie ist gross, geschäftig und man findet Restaurantketten und Shopping Mall, wie man sie von anderen Grossstädten kennt. Für Touristen interessant sind vor allem die Stadtteile El Centro (historische Altstadt), Miraflores und San Isidro (viele Hotels, Shoppingcenter, Restaurants etc.).
Bezüglich Übernachtungsmöglichkeiten kann ich das Crowne Plaza Lima empfehlen. Dieses ist optimal im Zentrum von Miraflores gelegen.